Vor ein paar Tagen durchblätterte ich online den Leitfaden Konfliktmanagement der GTZ – ein wirklich interessantes Dokument. Auf Seite 12 fand ich einen Test „Bin ich ein guter Zuhörer“ den ich natürlich sofort gemacht habe. Das Ergebnis war für mich „ok“, aber die Antworten in der Auflösung (Seite 27 – 29) haben mich teilweise geärgert.
Der Test ist jedoch ein guter Ausgangspunkt, um sich selbst die Frage zu stellen, was gutes Zuhören eigentlich ausmacht.
Hilfreich finde ich in diesem Zusammenhang die Unterscheidung hören, hinhören und zuhören. Auf dieser Seite sind die Unterschiede meines Erachtens gut dargestellt. Zuhören setzt also voraus, daß ich mich mit meinem Gesprächspartner/meiner Gesprächspartnerin intensiv beschäftige. Dafür gibt es natürlich passende „Werkzeuge“. Schön fand ich die englischsprachige Zusammenstellung „The art of active listening„. In dieser Zusammenfassung – schon die Bezeichnung „Kunst des aktiven Zuhörens“ paßt ausgesprochen gut – finden sich einige „Werkzeuge“, die einen beim aktiven Zuhören unterstützen können. Aber ganz klar: Übung macht den Meister, die Kenntnis und Nutzung der Werkzeuge kann nur unterstützen!
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